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Täglich beobachtet Wladimir Kaminer, wie der Zuzug von Flüchtlingen Deutschland verändert. Und wie das Aufeinandertreffen der unterschiedlichen Kulturen zahllose Geschichten hervorbringt. Diese erzählt Wladimir Kaminer voll Humor und echter Neugier, aber ohne falsches Pathos. Er berichtet vom syreralistischen Komitee zur Rettung der Welt, das in seinem Dorf in Brandenburg gegründet wurde; von einem Zuckerbäcker aus Damaskus, der mit seinen Kreationen auf Rügen scheitert, von schockierten muslimischen Asylbewerbern, die Wladimirs Sohn mit leckeren Schweineöhrchen beschenken will, oder von Syrern, die in Babelsberg als Komparsen für die Serie »Homeland« abgelehnt werden, weil Albaner »syrischer« aussehen als sie. Und am Ende fragt er: Haben wir es geschafft?
»Kaminer hat ein Herz für alle, die Verständnis nötig haben.“«
Rezensionen
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Wladimir Kaminer wurde 1967 in Moskau geboren und lebt seit 1990 in Berlin. Mit seiner Erzählsammlung »Russendisko« sowie zahlreichen weiteren Bestsellern avancierte er zu einem der beliebtesten und gefragtesten Autoren Deutschlands.
Näheres zum Autor und seinen Büchern finden Sie unter www.wladimirkaminer.de
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Pressestimmen
»›Ausgerechnet Deutschland[...]‹ [ist] trotz des diesmal ernsteren Hintergrundes wieder ein typischer Kaminer geworden – mit Dutzenden kleinen Szenen zu einem großen Thema.«
»Wladimir Kaminer erkundet auf zauberhafte Art, wie sich Deutschland seit der Flüchtlingskrise verändert hat.«
»Kaminer ist der live Ethnologe unserer Zeit, Mitschreiber der deutschen Seele.«
»Wladimir Kaminer hat einen Blick für all das Skurrile und Herrliche dieser Zeit.«
»Auf amüsant-kluge Art erkundet Kaminer, wie sich das Land seit seiner sogenannten Flüchtlingskrise verändert hat.«
»Er sammelt die ›syreralistischen‹ Begebenheiten aus seinem Umfeld [...], schreibt sie [...] zum Schreien komisch auf, leitet daraus aber auch [...]Allgemeingültiges über Deutschland als unwahrscheinliches [...] Gastland ab.«
»Der beste Fürsprecher der Migranten war wohl Kaminer, der die Menge zum Lachen brachte, indem er groteske Geschichten über Pakistani, Tadschiken und ›andere Syrer‹ erzählte.«
»Das ist die Kunst von Kaminer: In den kleinen, zugespitzten Begebenheiten des Alltags kann er die großen Fragen der Gegenwart verhandeln.«